Weltkulturerbe in der Donauregion
Die Anreise in die Wachau war lang, sehr lang mit über 850 KM. Ab dem Zeitpunkt, wo wir Stift Melk sahen, waren wir neugierig, begeistert, voller Energie für die bevorstehenden Tage.
Wir wurden im STEIGENBERGER Hotel & Spa Krems sehr herzlich begrüßt, bekamen ein schönes Zimmer und die umfangreichen Unterlagen. Diese erkundeten wir auf der SKY Terrasse. Wunderbare Vorbereitung, viele Informationen und Überraschungen. Wir genossen die Stadt, das Essen im Hotel und den Wellness Bereich.
Am Ostersonntag nach sehr gutem Frühstück gings auf die erste Tour. Ach ja, es ging bergauf und bergab, von den wunderbaren Blicken über die Donau auf der Donauwarte und der Fesslhütte waren wir begeistert. Der Abstieg, der schwierig beschrieben war, fiel uns sehr leicht und dauerte gar nicht lang.
Was uns allerdings lang wurde, war der Weg ins Gartenhotel Pfeffel entlang der B3. Dort wurden wir belohnt mit einem traumhaft schönen Zimmer und Blick auf die Donau sowie dem Wellnessbereich. Der Empfang war sehr herzlich, das Abendessen sowie die Weine dazu sehr gut. Das Frühstück im Hotel mit vielen selbstgemachten Produkten hat uns sehr gestärkt und zufrieden in den Tag starten lassen, auf unsere 2. Tour.
Also auf zur Fähre, auf die andere Seite. Schöne Wege, ein toller Aufstieg in eine geradezu verwunschene Waldlandschaft. Über die Donau gings mit der großen Fähre. Aus dem verwunschenen Wald ging es zum Raffelsberger Hof. Vor der Tür standen Autos, ansonsten hätten wir gedacht, das wir in der Zeit zurückgesprungen sind. Ein absolutes Kleinod. Gastfreundschaft, Gästelounge (wunderbar bestückt), ideal für einen entspannten Abend nach der Wanderung. Gutes Frühstück, mit dem wir als Buffet gar nicht gerechnet haben und weiter gings.
Auch hier waren wir wieder angetan von den guten Beschreibungen, den verlässlichen Infos. Der Aufstieg hatte es in sich, doch auch hier waren die Belohnung wieder die Blicke. Der Abstieg und der Weg durch das Rote Tor entlang der Weingärten - traumhaft. Der Barock Landgasthof Burkardt - mittendrin und ruhig. Die Zimmer - sehr stylisch und gemütlich. Der ideale Ort, um 2 Nächte zu bleiben. Vielen Dank dafür. Wir konnten uns wie zu Hause fühlen und mussten gar nichts dafür tun. Das Schifffahrtsmuseum hat uns in alte Zeiten zurückversetzt. Die Weinprobe im Klosterhof war sehr nett!
Der letzte Wandertag gestaltete sich überraschend - die Rollfähre fuhr wegen Bauarbeiten in der Donau nicht. Das stellten wir erst an dem Morgen fest. Sind zur Tourist Info, bekamen dort Tipps und fuhren mit dem Bus nach Melk. Wir sind dann mit dem Bus nach Schönbühel weitergefahren und haben eine traumhaft schöne Ausgehtour entlang des Welterbesteigs nach Aggsbach Dorf gemacht. Unseren Plan, zur Burgruine weiterzugehen, haben wir zu Gunsten einer Kaffeestunde an der Donau aufgegeben. Mit dem Bus zurück nach Melk und auf ins Hotel.
Der Vormittag im Stift Melk incl. Führung war einer der Höhepunkte für uns auf dieser Reise. Das Gebäude, der Garten sowie die Nordbastei zeugen von unglaublichem Reichtum, unfassbarer Arbeit fast ohne technische Hilfe, die Bibliothek, die modernen Gemälde mit den Kardinals Tugenden - mir fällt so viel ein.
Die Schifffahrt nach Krems. Bei gutem Wetter - wie bis auf 2 Gewitter in der ganzen Woche - ging es gemütlich über die Donau entlang der Landschaft, die wir an den Reise - und Wandertagen so genossen haben. Die ersten Erinnerungen kamen zurück, die Augen strahlten nur so um die Wette. Der Aufstieg zum Steigenberger Hotel & Spa war fast wie ein erstes Heimkehren. Auch hier genossen wir die Gastfreundschaft, die sehr gute Gastronomie, das sehr gut ausgestattete Zimmer wie beim ersten Mal.
Ich besuchte noch die Wellness Abteilung (den Termin hatte ich vorher vereinbart, was absolut ratsam war) und bekam die Information, das neben dem Frühjahr auch der Herbst ideal für diese Reise / Region ist.
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